Anmerkung / Nachricht an den Autor. Plattdeutsches Wörterbuch
WICHTIG: "ee" wird "äi" und "oo" wird "äou" ausgesprochen; sonst alles nach hochdeutscher "Phonetik". Das "S" und "Z" am Wortanfang wurde früher meisten als ß (Sz) ausgesprochen, so wie: ßucker; ßuer. Das "n" wird, wo immer möglich, sehr nasal betont. Die Vorsilbe "ver" ist auf Finkenwwerder "vo" oder "vu", das "von" ist "van" oder "vun". (k.o. = kiek ook (siehe auch) Das "St", "Sp", "Sl", "Sm" und "Sn" niemals als "sch" aussprechen!
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Z a b d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w z
Ä Ö Ü ä ö ü
SA SC SE SI SK SL SM SN SO SP ST SU SW Sa Sc Se Si Sk Sl Sm Sn So Sp St Su Sw
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Stauwoter
(Stau-woter; Wasserstillstand zwischen den Tiden / zwischen Ebbe und Flut, Flut und Ebbe)
Stebelband, Stebelbanden
(Steb´l-band, Steb´l-bann´n; Stiefelband, -bänder)
Stelling, Stellings
(Stel-ling, Stel-lings; Brettergerüst an der Schiffsbordwand; an Seilen herabhängendes Brett an der Schiffsbordwand)
Stiertpugg, Stiertpuggen (-poggen)
(Stiert-pugg, Stiert-pugg´n; Kaulquappe, Kaulquappen)
Stintflog, Stintflogen
(Stint-flog, Stint-flog´n; Stintschwarm, aber auch gewaltiger Regenschauer)
Stipp
(Stipp; Soße, Sauce (Schü), Dipp, Tunke)
Stoffmöhl, Stoffmöhln
(Stoff-möhl, Stoff-möhln; Staubmühle, Staubmühlen = großes hölzernes Gerät auf Rädern für Rüttelsiebe zum Reinigen / Entstauben von Feldfrüchten)
stohn Woter
(stohn Wot-er; Wasserstillstand zwischen den Tiden (wörtl.: stehendes Wasser))
Stopelloop, Stopelloip
(Stop´l-loop, Stop´l-loip; Stapellauf, -läufe)
Stopelrecht, Stopelrechten
(Stop´l-recht, Stop´l-rech´n; Stapelrecht/e)
Stoppel, Stoppeln
(Stopp´l, Stopp´ln; stehende/r Halmrest/e auf abgeernteten Feldern)
Stoppelfild, Stoppelfiller
(Stopp´l-fild, Stopp´l-filler; ungepflügte/s, abgeerntete/s Getreidefeld/er)
String, Stringen
(String, Stringen; (1) Strang, Stränge; (2) Meerrettichwurzel/-stränge)
Stringbrekerfork (ook: Mariksfork)
(String~breker~fork (ook: Mariksfork); stabile Meerrettich-Forke/Gabel zum Herausbrechen von Meerrettich aus dem Kleieboden)
Stringspoten (ook: Mariksspoten)
(String~spot´n (äouk: Mariks~spot´n); Spaten mit kurzem Spatenblatt zum Freilegen der Meerrettichwurzel.)
Strohn, Strohnen
(Strohn, Strohn´n; Strähne, Strähnen)
Strotenhöker, Strotenhökers
(Strot´n-hö-ker, Strot´n-hö-kers; Straßenhändler, der/die; die mit Ständen an der Straße stehen)
Strotenkoiter
(Strot´nkoiter; Straßenköter, der/die; Straßenhund/e)
Struvbutt, Struvbütt (Struuvbutt, -bütt)
(Struv~butt, Struv~bütt (Struuv~butt/-bütt); Butt / Scholle/n mit knubbeliger, rauher nicht essbarer Oberseite)
Strängbrekerfork oder Stringbrekerfork (k.o.: Marikfork)
(Strängbrekerfork oder Stringbrekerfork; stabile Forke zum Herausbrechen von Meerrettich aus dem Kleieboden)
Stüttstrümp
(Stütt-strümp; Stützstrumpf/strümpfe)
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